Die Wirtschaft kann und muss einen wichtigen Beitrag zur Inklusion leisten. Es gibt diese Orte des sozial-ökologischen Wirtschaftens schon. Sie werden aber nicht gezielt gefördert. Unsere rheinland-pfälzische, GRÜNE Wirtschaftspolitik sollte sich diesen Bereichen des Wirtschaftens annehmen. Die Wirtschaftsförderung 4.0 könnte ein erster Schritt in die Richtung sein.
„Wirtschaftsförderung 4.0“ ist ein Handlungskonzept zur systematischen Förderung von kooperativen Wirtschaftsformen in Kommunen. Es geht einerseits darum, dass Menschen durch ihre Tätigkeiten wieder unmittelbar mit ihrer Lebenswelt verbunden sein wollen und andererseits darum, dass durch krisenfeste Regionen das Leben in der Region auch in turbulenten Zeiten nicht beeinträchtigt wird. Beispiele sind Regionalgeld, Tauschringe, Repair-
Cafés, Tauschläden, Soziale Kaufhäuser, Leihsysteme, Stadtgärten, Solidarische Landwirtschaft.
Gezielte kommunale Förderkonzepte, etwa im Rahmen der Wirtschaftsförderung,
gibt es hingegen nicht, obwohl sich in diesem Bereich neue, ökonomische Strukturen entwickeln,
die dem allseits geforderten lokalen Handlungsanspruch mit globalen Absichten
ganz im Sinne der Nachhaltigkeit, nachkommen.
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